Gerade durch den Einsatz der CSU-Mandatsträger seien in den vergangenen Jahren zahlreiche Straßenbaumaßnahmen durch den Freistaat Bayern durchgeführt bzw. hoch gefördert worden. Als "Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit" nannten Sinner und Bittermann die neue Mainbrücke in Marktheidenfeld, den 1. Bauabschnitt zum Aufstieg der Staatsstraße 2315, die Ortsumgehungen Rodenbach, Rothenfels, Zellingen, Erlenbach und Kreuzwertheim.
Auch der sehr umfangreiche Kreisstraßenbau werde mit 50 und mehr Prozent durch den Freistaat gefördert. Dass es trotz aller Bemühungen nach wie vor Schwachstellen im Staatsstraßenbau gibt ist uns nicht unbekannt. Es ist aber auch überall bekannt, dass durch eine miserable Wirtschafts- und Steuerpolitik der rotgrünen Bundesregierung die Finanzen im Bund, den Ländern und den Kommunen so ruiniert sind, dass "mehr ganz einfach nicht zu schaffen ist", so Sinner und Bittermann. Zudem entlaste sich der Bund durch Abstufungen, wie z.B. der Bundesstraße 8 zur Staatsstraße 2312, auf Kosten des Freistaates Bayern.
Statt bei tropischen Temperaturen die Umwelt mit Spazierfahrten zu belasten sollten die SPD-Mandatsträger sinnvoller Weise für bessere politische Rahmenbedingungen sorgen, mit denen auch der notleidende Staatsstraßenbau vorangebracht werden könnte. Diese Heuchelei gegenüber den Bürgern trägt sicherlich nicht zur Stärkung unserer Wirtschaft oder zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei.